Am 10. Dezember feiert die ganze Welt den Internationalen Tag der Menschenrechte. Wir haben die Charkiwer Kunstschüler darum gebeten, Menschenrechte so zu malen, wie sie sich diese vorstellen.
Alle Kinder erlernen Menschenrechte als Teil des Schullehrplans. Aber Gesetze sind oft in unverständlicher Sprache verfasst und wirken zu abstrakt! Dadurch entstehen Wissenslücken, ohne die das Leben in der Gesellschaft einfacher und angenehmer wäre.
Um die Situation zu verbessern, haben wir uns an kreative Jugendliche aus vier Kunstschulen gewandt: aus dem Kunstlyzeum №133, der Charkiwer Musikschule №10, der M.-D.-Leontowitsch-Kunstschule für Kinder und dem Designstudio "Palette". Gemeinsam mit 60 Kindern haben wir eine Ausstellung zusammengestellt, wo Menschenrechte zugänglich und anschaulich präsentiert werden.
Jedes Werk illustriert einen Artikel aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Wussten Sie übrigens, dass es 30 davon gibt? Die Bilder werden von einer kurzen Zusammenfassung des Artikels begleitet.
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Zur Ausstellungseröffnung hielten die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung ein kleines juristisches Seminar für alle junge Künstlerinnen und Künstler, und nämlich einen Vortrag über die Kinderrechte, einen Tätertest, eine Schulung zum Thema „Gefährlicher Fremder“. So konnten die Kinder die bei der Bilderstellung erworbenen Kenntnisse in der Praxis festigen.
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